Am vorletzten Spieltag waren die Bayreuther zu Gast bei der SG Nürnberg/Fürth.
Das Spiel begann vielversprechend. In der Anfangsphase war nach einem guten Freistoß von Botond Bodan nur die Latte im Weg.
Aber nach 10 Minuten drehte sich die Partie. Es wurden die entscheidenden Zweikämpfe im Zentrum verloren. Nach einem klaren 11er ging die Heimmannschaft in Führung. Bayreuth hatte einige Chancen, bei einer davon war wiederum das Aluminium der Spielverderber. Der Pfosten verhinderte den Ausgleich. Die Altstädter ließen nicht nach und nach einer starken Vorarbeit von Danylo Kniazkov konnte Gianluca Steingräber den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Kurz vor der Pause, der nächste Nackenschlag. Die SG ging erneut glücklich, aber nicht unverdient in Führung.
In der Pause wurde taktisch umgestellt. Die Mannschaft kam mit mehr Elan aus der Kabine. Kämpferisch gingen die Wagnerstädter ans Limit, aber immer fair. Auch die Einwechselspieler waren sofort da und konnten positive Akzente setzen. Wiederum Gianluca Steingräber erzielte den erneuten Ausgleich.
Die körperlich stark überlegenen Gegner wurden von unserer Truppe hart bespielt und attackiert. Diese Verausgabung war notwendig und sollte kurz vor dem Ende der Partie noch belohnt werden. Auch die angeschlagenen Spieler bissen auf die Zähne und Jannick Gaevert machte den Sieg klar.
Ein wichtiger Schritt aber im letzten Spiel am darauffolgenden Wochenende beim ebenfalls abstiegsbedrohtem FC Coburg, muss die Spvgg genauso performen. Das rettende Ufer ist zum Greifen nah.
